Selbsthilfegruppen für Laryngektomierte und Kehlkopflose

Die Bedeutung von Selbsthilfegruppen

Menschen, die durch ein ähnliches Schicksal miteinander verbunden sind, haben sich seit jeher zu Gruppen zusammengeschlossen. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist eine wertvolle Hilfe bei der Bewältigung einer besonderen Lebenssituation. Wer könnte besser geeignet sein, sich in die eigenen Gefühle und Ängste hineinzuversetzen, als jemand, der Vergleichbares erlebt hat? Selbsthilfegruppen spielen eine entscheidende Rolle für die Rehabilitation und das Wohlbefinden von laryngektomierten und kehlkopflosen Menschen. Sie bieten eine Plattform, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, emotionale Unterstützung zu finden und praktische Ratschläge zu erhalten.

Vorteile der Teilnahme an Selbsthilfegruppen

• Gemeinschaft: Treffen Sie Menschen, die verstehen, was Sie durchmachen, und bauen Sie neue Freundschaften auf.
• Aktuelle Informationen: Bleiben Sie über die neuesten medizinischen Entwicklungen und Behandlungsmöglichkeiten auf dem Laufenden.

Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e. V.

Der Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e. V. ist eine zentrale Anlaufstelle für Betroffene und deren Angehörige. Der Verband setzt sich für die Interessen von Betroffenen ein und bietet umfangreiche Unterstützung.

Kontakt

Thomas-Mann-Straße 40, 53111 Bonn
Telefon: +49 (0) 2 28 / 3 38 89-300
Mail: geschaeftsstelle@kehlkopfoperiert-bv.de
Internet: www.kehlkopfoperiert-bv.de

Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V.

Das Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V., gegründet von Krebspatient in Deutschland, unterstützt Menschen, die an einem Kopf-Hals-Tumor oberhalb des Kehlkopfes erkrankt sind, sowie deren Angehörige.

Kontakt

Thomas-Mann-Straße 40, 53111 Bonn
Telefon: +49 (0) 2 28 / 3 38 89-300
Mail: info@kopf-hals-mund-krebs.de
Internet: www.kopf-hals-mund-krebs.de

Angebote der Selbsthilfegruppen

• Beratung und Unterstützung: Der Verband bietet individuelle Beratungen und hilft bei der Vermittlung von Selbsthilfegruppen.
• Informationsmaterial: Umfangreiche Broschüren und Informationsmaterialien zu verschiedenen Aspekten der Erkrankung und ihrer Behandlung.
• Veranstaltungen und Seminare: Regelmäßige Veranstaltungen, Workshops und Seminare zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
• Netzwerk und Austausch: Vernetzen Sie sich mit anderen Betroffenen und Fachleuten aus dem Gesundheitsbereich

Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe

• Kontaktaufnahme: Wenden Sie sich an den Ansprechpartner der Selbsthilfegruppe, um sich über die nächsten Treffen zu informieren.
• Erste Schritte: Nehmen Sie an einem Treffen teil, um die Gruppe kennenzulernen und herauszufinden, ob sie für Sie geeignet ist.
• Aktive Teilnahme: Bringen Sie sich aktiv ein, teilen Sie Ihre Erfahrungen und profitieren Sie von den Geschichten und Tipps anderer Mitglieder.