Eine Tracheotomie ist ein Verfahren, bei dem eine Öffnung im Hals angelegt wird, um einen direkten Zugang zur Luftröhre (Trachea) zu schaffen. Diese Öffnung wird als Tracheostoma bezeichnet.
Es gibt viele mögliche Gründe für eine Tracheotomie. Primär geht es um die Sicherstellung der Atmung und den Schutz der Atemwege. Eine Tracheotomie kann entweder vorübergehend (einige Wochen), längerfristig (Monate bis Jahre) oder in einigen Fällen sogar dauerhaft angelegt werden, je nach Ursache und Bedarf.
Nach einem Luftröhrenschnitt haben Sie ein Tracheostoma, in das eine Trachealkanüle eingeführt wird. Dadurch wird in den meisten Fällen nicht mehr über Mund und Nase, sondern über die Trachealkanüle ein- und ausgeatmet. Folglich kommt es zu Einschränkungen in der Stimmgebung und somit beim Sprechen.
Die Tracheotomie führt zu einer neuen Art der Atmung, bei der Sie durch die Trachealkanüle atmen und die Atmung durch Nase und Mund entweder reduziert oder ganz umgangen wird.
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